Frauenmantel wird unter anderem bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt.

Frauenmanteltee wird vor allem bei zu starker Menstruationsblutung, Wechseljahrsbeschwerden und als Schwangerschaftstee eingesetzt. Bei entzündlichen Erkrankungen in den Unterleibsorganen und bei Weißfluss werden mit der Heilpflanze auch Sitzbäder bereitet. Vielerorts gilt Frauenmantel auch als fruchtbarkeitssteigernd, weshalb die Heilpflanze beispielsweise bis heute in der Gegend um Mariazell „Fruchtbarkeitkräutl“ genannt wird.

Es gibt tatsächlich erste wissenschaftliche Hinweise, wonach Frauenmantel die Progesteronsekretion und damit den Hormonhaushalt der Frau beeinflussen kann. Dies könnte die weitverbreitete Anwendung in der volksmedizinischen Frauenheilkunde erklären.

Frauenmantelkraut ist reich an Gerbstoffen und wirkt dadurch adstringierend, also zusammenziehend – sie schützt Haut und Schleimhäute. Deshalb kann Frauenmanteltee bei Durchfallerkrankungen und als Spülung bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum hilfreich sein. Zusätzlich enthält der Tee Bitterstoffe, wodurch er auch leichte Verdauungsschwierigkeiten lindern kann.

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So können Sie Entzündungen der Mundschleimhaut bekämpfen.

Veränderungen der Mundschleimhaut haben viele Gesichter und Ursachen. Eine Mundschleimhautentzündung kann örtlich begrenzt auftreten oder als Begleitsymptom auch ein Hinweis auf andere im Körper angesiedelte Erkrankungen sein. Ein erstmaliges Auftreten von Schleimhautproblemen sollte daher fachkundig beurteilt werden. Eine gründliche Untersuchung und Anamnese sowie eine Bestimmung von Laborwerten, Abstrich oder Probenentnahme geben rasch Klarheit und machen die Bahn frei für die richtige Therapie.

Therapieziel ist, die Schmerzen an Ort und Stelle zu bekämpfen, sowie Entzündungen zu hemmen und auszuheilen. Zur Behandlung steht eine breite Palette an medizinisch allgemein anerkannten Pasten, Salben, Lutschtabletten oder Spülungen zur Verfügung. Zur Ergänzung kann man auch auf gut wirksame pflanzliche Zubereitungen zurückgreifen, die bei konsequenter Anwendung rasch Linderung verschaffen können.

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Beim Stretchen sollte man die Spannung im Muskel vorsichtig aufbauen. 

Beim klassischen, statischen Stretching hält man die Dehnung für etwa 15 bis 30 Sekunden, meist mit zwei oder drei Wiederholungen pro Muskelgruppe. Beim dynamischen Dehnen hingegen wird der Muskel nicht konstant gestretcht, sondern abwechselnd in die Länge gezogen und wieder gelockert. Typischerweise geschieht dies durch eine wippende Bewegung.

Welche Variante für Sie besser geeignet ist, hängt von der ausgeübten Sportart ab. Wer vor einer Kraft- oder Ausdauereinheit dehnen möchte, sollte sich dynamisch dehnen. Das langsame Herantasten an einen immer größer werdenden Bewegungsradius wirkt sich positiv auf die Leistung aus. Bei Sportarten, die eine hohe Flexibilität erfordern, wie Gymnastik oder Tanzen, kann statisches Dehnen vor dem Training sinnvoll sein. Dehnen verbessert die Gelenkbeweglichkeit und bereitet den Körper auf die spezifische Belastung vor.

Eine Grundregel lautet: Stretching sollte keine Schmerzen bereiten. Ansonsten können nämlich Mikrorisse in der Muskulatur entstehen. Wenn diese vernarben, reduziert das dauerhaft die Muskelelastizität. Die Spannung im Muskel sollte vorsichtig aufgebaut werden. Ruckartiges Dehnen kann den Muskel verletzen. Lässt die Spannung nach ein paar Sekunden nach, kann man behutsam etwas weiter in die Dehnung gehen.

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