Vegan und Sport: Ist das eine gute Idee? Und wenn ja, worauf sollte man achten?
Der Veganismus hat sich in den vergangenen Jahren in der Gesellschaft immer mehr etabliert. Auch wenn er einerseits für Kopfschütteln sorgt, so ist er andererseits zu einem echten Trend geworden – auch bei Profisportler:innen: Die Liste der bekannten vegan lebenden Sportlerinnen und Sportler wird von Jahr zu Jahr länger. Von Boxer Mike Tyson über den Formel-1-Rennfahrer Lewis Hamilton bis hin zu Läuferin Ruth Heidrich schwören unzählige Sport-Stars auf die vegane Ernährung. Ihr Argument: Durch die vegane Ernährung ließen sich höhere Leistungen erzielen. Doch stimmt das wirklich? Und was sollte man beachten, wenn man sich vegan ernährt und Sport treibt?

Ernährung nimmt in Bezug auf sportliche Leistungen eine entscheidende Rolle ein. Darum kann man dem Veganismus auch keine spezielle Sportart zuordnen. Denn sowohl für den Muskelaufbau als auch beim Ausdauertraining ist es wichtig, dass der Körper optimal mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt wird und die Kalorienzufuhr daran angepasst ist. Diese speziellen Anforderungen müssen mit einer gut geplanten veganen Ernährung besonders leicht erfüllt werden können.
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Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Trotzdem sind sie leider nach wie vor mit einem gesellschaftlichen Stigma behaftet.
Grundsätzlich ist Angst vor realen Bedrohungen sinnvoll, denn die körperlichen Reaktionen wie Herzrasen bereiten den Körper auf eine Kampf- oder Fluchtreaktion vor, während die psychischen Reaktionen die Betroffenen schützen, indem Gefahrensituationen vermieden werden. Bei pathologischer Angst hingegen kommt es zu übertriebenen oder unrealistischen Reaktionen.

Frauen leiden über alle Kulturen hinweg doppelt so häufig unter Angststörungen wie Männer. Bekannt ist bisher, dass hormonelle Einflüsse die Manifestation von Angst beeinflussen. So kam es in einigen Studien prämenstruell zu einem starken Anstieg von Paniksymptomen, während diese während der Schwangerschaft in den meisten Studien seltener waren und postpartal mit dem starken Abfall der Schwangerschaftshormone wieder anstiegen. Auch geschlechtsspezifische Verhaltensmuster – Frauen suchen eher Hilfe durch Psychotherapie auf, während dies Männer der gesellschaftlichen Erwartungshaltung entsprechend vermeiden – und spezifische Lebensbedingungen (prekäre finanzielle Verhältnisse, beruflich-familiäre Doppelbelastungen, Gewalterfahrungen) und vieles mehr können für spätere psychische Störungen prädisponieren.
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Enzian wird bereits seit vielen Jahrhunderten aufgrund seiner anregenden Wirkungen auf Verdauung und Appetit geschätzt.
Enzian enthält Bitterstoffe, die, wie der Name bereits suggeriert, bitter schmecken. Diese Bitterstoffe fördern die Produktion von Verdauungssäften, regen den Appetit an und tragen zur besseren Verdauung der aufgenommenen Nahrung bei. Dadurch können Symptome wie Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Blähungen und krampfartige Schmerzen gelindert werden.

Bitterstoffe sind in vielen Heilpflanzen enthalten, doch jene im Enzian stechen besonders hervor. Ein spezieller Naturstoff in der Wurzel, das sogenannte Amarogentin, ist derart bitter, dass man mit 1 Gramm dieser Substanz 58.000 Liter Wasser bitter schmecken lassen kann. Dementsprechend nennt man Enzian im Alpenraum auch die „Bitterwurz“.

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Arzneitee, Mazerat, Infus, Dekokt, Teedroge? Wir erklären Ihnen unter anderem, was mit diesen Begriffen gemeint ist.
Tees kennt jeder und sehr viele konsumieren und verwenden diese regelmäßig, manche nur, wenn es sein muss. Ist schlicht von Tee die Rede, sind eigentlich die getrockneten und je nach Teeart fermentierten Blätter der Teepflanze gemeint. Spricht man hingegen von Inhaltsstoffen wie Kamille, Pfefferminze, Käsepappel, Thymian etc. ist die richtige Bezeichnung Kräutertee. Hat dieser als Einzeltee oder Teemischung eine medizinische Wirkung wie beispielsweise ein Hustentee, ein Abführtee oder ein Schlaftee, so spricht man von Arzneitee.

Dabei können Arzneitees sowohl als Therapie verwendet als auch zur Therapieunterstützung herangezogen werden. Egal um welchen Arzneitee es sich nun handelt, hat er immer Apothekenqualität. Arzneitees bestehen aus sogenannten Teedrogen, das sind haltbar gemachte Pflanzenteile, in diesem Fall durch Trocknung. Diese Teedrogen müssen nun nachgewiesenermaßen eine bestimmte Menge an wirksamen Bestandteilen beinhalten, damit sie ihre Wirkung entfalten können.

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Bei der Auswahl geeigneter Pflegeprodukte für Kinder sollte nicht nur die individuellen Hautbedürfnisse beachtet werden, auch die Produktzusammensetzung ist wichtig.
Die Haut von Babys und Kleinkindern besteht wie die Haut von Erwachsenen aus einer Ober- und Unterhaut mit dazwischen liegender Basalzellschicht. Schon mit sechs Monaten sind die Hautschichten zwar vollständig entwickelt, weisen aber noch deutliche Unterschiede zu denen der Erwachsenen auf. So ist die Haut fünfmal dünner, die Schweiß- und Talgdrüsen arbeiten noch nicht hundertprozentig und der Hydrolipidfilm ist noch nicht vollständig ausgebildet. Kinderhaut neigt deshalb häufiger zu Trockenheit, reagiert auf chemische, physikalische oder mikrobielle Reize deutlich empfindlicher und Schadstoffe können schneller in tiefere Hautschichten vordringen.

Bei der Auswahl geeigneter Pflegeprodukte ist es wichtig, sich am individuellen Bedarf der Haut an Fett und Feuchtigkeit zu orientieren. Zwar neigen viele Kinder zu trockener Haut, aber nicht jedes Kind hat automatisch trockene Haut. So kann es durchaus vorkommen, dass bei einem Kind das Eincremen mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion nach dem Baden vollkommen ausreicht, ein anderes wiederum eine Creme mit einem hohen Lipidanteil benötigt. Als guter Feuchtigkeitsspender gilt auch bei Kindern der Wirkstoff Urea. Ebenfalls empfohlen wird Panthenol. Lipide sollten aus pflanzlichen Ölen wie Mandel- oder Olivenöl stammen. Von Mineralölen und Mineralölderivaten wie Paraffin, synthetischen Ölen, Wachsen oder Vaseline hingegen wird abgeraten.
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Trockene Hände sind im Winter keine Seltenheit. Kommen jedoch Risse, Entzündungen oder Bläschen hinzu, könnte es sich um ein Handekzem handeln.
Die äußerste Schicht der menschlichen Haut, die Hautschutzbarriere, schützt die darunter liegenden Schichten vor Schadstoffen, Allergenen und Krankheitserregern. Wiederkehrende Belastungen mit reizenden, schädlichen, allergieauslösenden Stoffen oder einfach nur Wasser können jedoch dafür sorgen, dass die Hautschutzbarriere durchlässig wird. Fehlt nun auch noch die Zeit zum Regenerieren, ist der Grundstein für ein Handekzem gelegt.

Betroffen sind v. a. Menschen, die beruflich viel mit Wasser, Chemikalien oder Allergenen in Kontakt kommen. Dazu gehören z. B. Friseurinnen, Friseure, Bäcker:innen, Floristinnen und Floristen sowie Beschäftigte in Gesundheitsberufen, in metallverarbeitenden Betrieben und im Reinigungsbereich. Doch auch der tägliche Kontakt mit Wasser und Chemikalien, dem man im Alltag und während verschiedener Haus-, Garten- oder Renovierungsarbeiten ausgesetzt ist, darf nicht unterschätzt werden. Zudem wird seit Beginn der Coronapandemie und der Notwendigkeit der verstärkten Handhygiene ein deutlicher Zuwachs an Betroffenen beobachtet.
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Typische Anzeichen für den Beginn der Wechseljahre können eine erhöhte Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Spannungsgefühle in der Brust, Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Gelenksschmerzen oder Migräne sein.
Ab dem 40. Lebensjahr reduziert der Körper allmählich die Produktion der weiblichen Hormone Progesteron und Östrogen. Beide Hormone haben Auswirkungen auf den Zyklus, der bereits ab diesem Zeitpunkt erste Unregelmäßigkeiten aufweisen kann. In dieser auch als „Prämenopause“ bezeichneten Phase wird der Vorrat an Eizellen in den Eierstöcken langsam weniger und die Umstellung des hormonellen Gleichgewichts beginnt.

Typische erste Anzeichen für den Beginn der Wechseljahre können eine erhöhte Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Spannungsgefühle in der Brust, Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Gelenksschmerzen oder Migräne sein. Den Zeitraum zwischen ein bis zwei Jahre vor und bis zu einem Jahr nach der letzten Regelblutung bezeichnen Mediziner als „Perimenopause“.

Speziell in dieser Zeit, die den eigentlichen „Wechsel“ markiert, treten die Beschwerden am stärksten auf. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Nachtschweiß, Schlafstörungen, starke Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Konzentrationsstörungen können die Lebensqualität ebenso beeinträchtigen wie Herzbeschwerden, Kreislaufprobleme, depressive Stimmungsschwankungen, trockene Haut, verstärkter Harndrang oder Libidoverlust.

Wie man das Wohlbefinden steigern und mögliche Beschwerden reduzieren kann, berichtet die Wiener Gynäkologin Dr.in Denise Tiringer im Gespräch.
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Ginsengwurzel hat in Ländern wie Korea und China eine jahrtausendealte Tradition.
Die Ginsengwurzel enthält sogenannte Ginsenoside, die Infektionsanfälligkeit und stressbedingte Erschöpfungszustände verringern können. Zudem kann die Einnahme von Ginseng die Dauer und Schwere von Erkältungen reduzieren. Beobachtungen haben gezeigt, dass Ginseng nach Operationen zu einer schnelleren Erholung beitragen kann. Es wurde auch klinisch nachgewiesen, dass Ginseng bei Krebspatienten die häufig auftretende Fatigue, ein ausgeprägtes Müdigkeitssyndrom, reduziert.

In klinischen Studien wurde außerdem beobachtet, dass die Einnahme von Ginseng die Konzentrationsfähigkeit, das Reaktionsvermögen und die geistige Leistungsfähigkeit verbessern kann. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Ginseng im Gehirn zellschützende Effekte haben könnte. Aktuelle Untersuchungen beschäftigen sich dementsprechend mit der möglichen vorbeugenden Wirkung von Ginseng bei Alzheimer.

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Während die Kaliumversorgung meist gut über die Nahrung gelingt, kommt der Magnesiummangel relativ häufig vor.

Mineralstoffe sind lebensnotwendige, anorganische Nährstoffe. Da sie der Organismus nicht selbst herstellen kann, müssen sie mit der Nahrung zugeführt werden. Kalium und Magnesium sind für die An- und Entspannung der Muskulatur von größter Bedeutung. Kalium ist zum Beispiel in Obst, Trockenobst, Kartoffeln, Nüssen und Fleisch enthalten. Magnesium ist in vielen Lebensmitteln enthalten, zum Beispiel in Vollkornprodukten, grünem Gemüse, Nüssen, Bohnen, Trockenobst und Bananen. Quell- und Mineralwasser enthält ebenfalls Magnesium.

Anders als beim Kalium ist die ausreichende Magnesiumaufnahme schwierig. Die empfohlene Zufuhr pro Tag liegt bei Erwachsenen im deutschsprachigen Raum bei 300 bis 400 mg Magnesium pro Tag. Obwohl viele Lebensmittel magnesiumreich sind, ist die enterale Resorption mit 20 bis 30 Prozent nicht so hoch.

Zusätzlich können bestimmte Nahrungsbestandteile wie die Phytinsäure im Getreide, die Oxalsäure im Rhabarber und bestimmte Fettsäuren die Aufnahme hemmen. Auch langes Kochen in viel Wasser lässt den Magnesiumgehalt im Lebensmittel schrumpfen.

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Die Weinrebe liefert nicht nur Wein, sondern entfaltet auch über das Weinlaub medizinisch nutzbare Effekte.

Das Rote Weinlaub, das aus einer speziellen Rebsorte gewonnen wird, enthält Flavonoide wie Quercetin und Rutin, die die Elastizität der Venen erhöhen, die Gefäßwände stabilisieren und die Durchblutung im venösen Blutsystem verbessern. Zubereitungen aus Rotem Weinlaub, z. B. als Gel, Creme oder Kapsel, sind daher wirksam bei verschiedenen Venenerkrankungen wie beginnender Venenschwäche, leichten Beinschwellungen, Krampfadern, schweren und müden Beinen sowie Hämorrhoiden.

Besonders effektiv zeigte sich die innerliche Einnahme von Zubereitungen aus Rotem Weinlaub. Dies konnte in den letzten Jahren auch durch mehrere Studien untermauert werden. So konnte gezeigt werden, dass die innerliche Einnahme von Weinlaubextrakten neben einer Schmerzreduktion in den Beinen auch zu einer deutlichen Besserung von Schwellungen führte.

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