Typische Anzeichen für den Beginn der Wechseljahre können eine erhöhte Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Spannungsgefühle in der Brust, Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Gelenksschmerzen oder Migräne sein.
Ab dem 40. Lebensjahr reduziert der Körper allmählich die Produktion der weiblichen Hormone Progesteron und Östrogen. Beide Hormone haben Auswirkungen auf den Zyklus, der bereits ab diesem Zeitpunkt erste Unregelmäßigkeiten aufweisen kann. In dieser auch als „Prämenopause“ bezeichneten Phase wird der Vorrat an Eizellen in den Eierstöcken langsam weniger und die Umstellung des hormonellen Gleichgewichts beginnt.

Typische erste Anzeichen für den Beginn der Wechseljahre können eine erhöhte Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Spannungsgefühle in der Brust, Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Gelenksschmerzen oder Migräne sein. Den Zeitraum zwischen ein bis zwei Jahre vor und bis zu einem Jahr nach der letzten Regelblutung bezeichnen Mediziner als „Perimenopause“.

Speziell in dieser Zeit, die den eigentlichen „Wechsel“ markiert, treten die Beschwerden am stärksten auf. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Nachtschweiß, Schlafstörungen, starke Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Konzentrationsstörungen können die Lebensqualität ebenso beeinträchtigen wie Herzbeschwerden, Kreislaufprobleme, depressive Stimmungsschwankungen, trockene Haut, verstärkter Harndrang oder Libidoverlust.

Wie man das Wohlbefinden steigern und mögliche Beschwerden reduzieren kann, berichtet die Wiener Gynäkologin Dr.in Denise Tiringer im Gespräch.
Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

URL-Link https://www.deineapotheke.at/gesundheit/wohlbefinden-in-den-wechseljahren-11054571

Ginsengwurzel hat in Ländern wie Korea und China eine jahrtausendealte Tradition.
Die Ginsengwurzel enthält sogenannte Ginsenoside, die Infektionsanfälligkeit und stressbedingte Erschöpfungszustände verringern können. Zudem kann die Einnahme von Ginseng die Dauer und Schwere von Erkältungen reduzieren. Beobachtungen haben gezeigt, dass Ginseng nach Operationen zu einer schnelleren Erholung beitragen kann. Es wurde auch klinisch nachgewiesen, dass Ginseng bei Krebspatienten die häufig auftretende Fatigue, ein ausgeprägtes Müdigkeitssyndrom, reduziert.

In klinischen Studien wurde außerdem beobachtet, dass die Einnahme von Ginseng die Konzentrationsfähigkeit, das Reaktionsvermögen und die geistige Leistungsfähigkeit verbessern kann. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Ginseng im Gehirn zellschützende Effekte haben könnte. Aktuelle Untersuchungen beschäftigen sich dementsprechend mit der möglichen vorbeugenden Wirkung von Ginseng bei Alzheimer.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

URL-Link:  https://www.deineapotheke.at/naturheilkunde/ginseng-10859769

Während die Kaliumversorgung meist gut über die Nahrung gelingt, kommt der Magnesiummangel relativ häufig vor.

Mineralstoffe sind lebensnotwendige, anorganische Nährstoffe. Da sie der Organismus nicht selbst herstellen kann, müssen sie mit der Nahrung zugeführt werden. Kalium und Magnesium sind für die An- und Entspannung der Muskulatur von größter Bedeutung. Kalium ist zum Beispiel in Obst, Trockenobst, Kartoffeln, Nüssen und Fleisch enthalten. Magnesium ist in vielen Lebensmitteln enthalten, zum Beispiel in Vollkornprodukten, grünem Gemüse, Nüssen, Bohnen, Trockenobst und Bananen. Quell- und Mineralwasser enthält ebenfalls Magnesium.

Anders als beim Kalium ist die ausreichende Magnesiumaufnahme schwierig. Die empfohlene Zufuhr pro Tag liegt bei Erwachsenen im deutschsprachigen Raum bei 300 bis 400 mg Magnesium pro Tag. Obwohl viele Lebensmittel magnesiumreich sind, ist die enterale Resorption mit 20 bis 30 Prozent nicht so hoch.

Zusätzlich können bestimmte Nahrungsbestandteile wie die Phytinsäure im Getreide, die Oxalsäure im Rhabarber und bestimmte Fettsäuren die Aufnahme hemmen. Auch langes Kochen in viel Wasser lässt den Magnesiumgehalt im Lebensmittel schrumpfen.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Die Weinrebe liefert nicht nur Wein, sondern entfaltet auch über das Weinlaub medizinisch nutzbare Effekte.

Das Rote Weinlaub, das aus einer speziellen Rebsorte gewonnen wird, enthält Flavonoide wie Quercetin und Rutin, die die Elastizität der Venen erhöhen, die Gefäßwände stabilisieren und die Durchblutung im venösen Blutsystem verbessern. Zubereitungen aus Rotem Weinlaub, z. B. als Gel, Creme oder Kapsel, sind daher wirksam bei verschiedenen Venenerkrankungen wie beginnender Venenschwäche, leichten Beinschwellungen, Krampfadern, schweren und müden Beinen sowie Hämorrhoiden.

Besonders effektiv zeigte sich die innerliche Einnahme von Zubereitungen aus Rotem Weinlaub. Dies konnte in den letzten Jahren auch durch mehrere Studien untermauert werden. So konnte gezeigt werden, dass die innerliche Einnahme von Weinlaubextrakten neben einer Schmerzreduktion in den Beinen auch zu einer deutlichen Besserung von Schwellungen führte.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Um den Po langfristig und effektiv zu trainieren, genügen wenige ausgewählte Übungen, die man leicht in ein Work-out oder nach einer Joggingrunde integrieren kann.

Der Glutaeus maximus ist einer der größten Muskeln unseres Körpers. Leider verwenden viele von uns den Allerwertesten hauptsächlich zum Sitzen. Ob Gehen, Laufen, Springen – erst der Gesäßmuskulatur verdanken wir die Leichtigkeit dieser Tätigkeiten. Wir trainieren den Po sozusagen täglich unbewusst durch unsere Mobilität. Ein wohlgeformtes Gesäß sieht nicht nur gut aus, sondern erleichtert uns den Alltag und die Ausübung sämtlicher Sportarten.

Regelmäßiges Po-Training stärkt nicht nur die hintere Muskelgruppe und sorgt so für eine formschöne Rückseite. Auch der obere Teil der Hüfte und eine schmalere Taille werden betont und gleichzeitig stabilisiert. Es macht Sinn, wenn man beim Bauch-Work-out auch stets die eine oder andere Übung für den Po integriert, denn die Gesäßmuskulatur ist der Gegenspieler zur Bauchmuskulatur. Um den Muskeln immer wieder neue Reize und so den Impuls zum Wachstum zu geben, sollte man regelmäßig zwischen den Übungen wechseln bzw. neue ins Training einbauen.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Frauenmantel wird unter anderem bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt.

Frauenmanteltee wird vor allem bei zu starker Menstruationsblutung, Wechseljahrsbeschwerden und als Schwangerschaftstee eingesetzt. Bei entzündlichen Erkrankungen in den Unterleibsorganen und bei Weißfluss werden mit der Heilpflanze auch Sitzbäder bereitet. Vielerorts gilt Frauenmantel auch als fruchtbarkeitssteigernd, weshalb die Heilpflanze beispielsweise bis heute in der Gegend um Mariazell „Fruchtbarkeitkräutl“ genannt wird.

Es gibt tatsächlich erste wissenschaftliche Hinweise, wonach Frauenmantel die Progesteronsekretion und damit den Hormonhaushalt der Frau beeinflussen kann. Dies könnte die weitverbreitete Anwendung in der volksmedizinischen Frauenheilkunde erklären.

Frauenmantelkraut ist reich an Gerbstoffen und wirkt dadurch adstringierend, also zusammenziehend – sie schützt Haut und Schleimhäute. Deshalb kann Frauenmanteltee bei Durchfallerkrankungen und als Spülung bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum hilfreich sein. Zusätzlich enthält der Tee Bitterstoffe, wodurch er auch leichte Verdauungsschwierigkeiten lindern kann.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

So können Sie Entzündungen der Mundschleimhaut bekämpfen.

Veränderungen der Mundschleimhaut haben viele Gesichter und Ursachen. Eine Mundschleimhautentzündung kann örtlich begrenzt auftreten oder als Begleitsymptom auch ein Hinweis auf andere im Körper angesiedelte Erkrankungen sein. Ein erstmaliges Auftreten von Schleimhautproblemen sollte daher fachkundig beurteilt werden. Eine gründliche Untersuchung und Anamnese sowie eine Bestimmung von Laborwerten, Abstrich oder Probenentnahme geben rasch Klarheit und machen die Bahn frei für die richtige Therapie.

Therapieziel ist, die Schmerzen an Ort und Stelle zu bekämpfen, sowie Entzündungen zu hemmen und auszuheilen. Zur Behandlung steht eine breite Palette an medizinisch allgemein anerkannten Pasten, Salben, Lutschtabletten oder Spülungen zur Verfügung. Zur Ergänzung kann man auch auf gut wirksame pflanzliche Zubereitungen zurückgreifen, die bei konsequenter Anwendung rasch Linderung verschaffen können.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Beim Stretchen sollte man die Spannung im Muskel vorsichtig aufbauen. 

Beim klassischen, statischen Stretching hält man die Dehnung für etwa 15 bis 30 Sekunden, meist mit zwei oder drei Wiederholungen pro Muskelgruppe. Beim dynamischen Dehnen hingegen wird der Muskel nicht konstant gestretcht, sondern abwechselnd in die Länge gezogen und wieder gelockert. Typischerweise geschieht dies durch eine wippende Bewegung.

Welche Variante für Sie besser geeignet ist, hängt von der ausgeübten Sportart ab. Wer vor einer Kraft- oder Ausdauereinheit dehnen möchte, sollte sich dynamisch dehnen. Das langsame Herantasten an einen immer größer werdenden Bewegungsradius wirkt sich positiv auf die Leistung aus. Bei Sportarten, die eine hohe Flexibilität erfordern, wie Gymnastik oder Tanzen, kann statisches Dehnen vor dem Training sinnvoll sein. Dehnen verbessert die Gelenkbeweglichkeit und bereitet den Körper auf die spezifische Belastung vor.

Eine Grundregel lautet: Stretching sollte keine Schmerzen bereiten. Ansonsten können nämlich Mikrorisse in der Muskulatur entstehen. Wenn diese vernarben, reduziert das dauerhaft die Muskelelastizität. Die Spannung im Muskel sollte vorsichtig aufgebaut werden. Ruckartiges Dehnen kann den Muskel verletzen. Lässt die Spannung nach ein paar Sekunden nach, kann man behutsam etwas weiter in die Dehnung gehen.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Manchmal dauert es Jahre, bis die Erkrankung korrekt diagnostiziert wird.

Endometriose ist eine gutartige, aber oft sehr schmerzhafte chronische Erkrankung, die Frauen betrifft. Hierbei wächst die Gebärmutterschleimhaut auch außerhalb der Gebärmutterhöhle. Die sogenannten Endometriose-Herde können z.B. im Bereich der Eierstöcke, der Scheide, des Darms, der Harnblase oder auch außerhalb des Becken- oder Bauchraumes entstehen.

Etwa sieben bis 15 Prozent aller Frauen leiden unter dieser Erkrankung. Mögliche Symptome sind krampfartige Unterleibsschmerzen vor und während der Periode, häufig wiederkehrende Schmerzen im Unterbauch, Übelkeit, Schmerzen beim Harnlassen oder beim Stuhlgang, Unregelmäßigkeiten bei der Menstruation, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder ein unerfüllter Kinderwunsch.

Da die Ursache für Endometriose ungeklärt ist, gibt es keine kausale Therapie. Über die am besten geeignete Therapie wird gemeinsam mit dem Arzt/der Ärztin entschieden. Zur Schmerzlinderung eignen sich rezeptfreie Schmerzmittel und krampflösende Medikamente. Bestimmte rezeptpflichtige Hormonpräparate können das Wachstum der Herde unterbrechen. Bei starken Beschwerden können die Herde operativ entfernt werden.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Denken Sie bei der Reisevorbereitung auch an eine Reiseapotheke.

Wer auf Reisen geht, sollte für alle Eventualitäten gerüstet sein. Beim Packen sollte deshalb immer an eine kleine Reiseapotheke gedacht werden. Hier ein paar Ratschläge:

Reiseübelkeit? Hier kann Ingwer überaus hilfreich sein. In der Apotheke sind aber auch Präparate mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat erhältlich – praktischerweise in Kaugummiform. Aber Vorsicht: Da der Wirkstoff müde machen kann, eignet er sich nicht für Menschen, die am Steuer sitzen.

Erkältung? Sie kann einen auch in warmen Ländern erwischen. Deshalb sollten ein abschwellendes Nasenspray, Ohrentropfen, ein Schmerzmittel und ein Hustenstiller eingepackt werden. Und vielleicht ist auch noch für ein paar Taschentücher Platz.

Sonnenbrand? Wenn die Reise an sonnige Orte oder in die Berge führt, sollten Sie ein Sonnenschutzprodukt (mit hohem) Lichtschutzfaktor einpacken. Falls es doch zum Sonnenbrand kommt, hilft ein kühlendes, wasserhaltiges After-Sun-Gel aus der Apotheke.

Dauermedikamente? Wer verschreibungspflichtige Medikamente benötigt, sollte sich rechtzeitig vor dem Urlaub eine neue Verordnung vom Arzt/von der Ärztin ausstellen lassen. Da Koffer bekanntlich manchmal verloren gehen, sollte man diese besser im Handgepäck aufbewahren.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.