Um den Po langfristig und effektiv zu trainieren, genügen wenige ausgewählte Übungen, die man leicht in ein Work-out oder nach einer Joggingrunde integrieren kann.

Der Glutaeus maximus ist einer der größten Muskeln unseres Körpers. Leider verwenden viele von uns den Allerwertesten hauptsächlich zum Sitzen. Ob Gehen, Laufen, Springen – erst der Gesäßmuskulatur verdanken wir die Leichtigkeit dieser Tätigkeiten. Wir trainieren den Po sozusagen täglich unbewusst durch unsere Mobilität. Ein wohlgeformtes Gesäß sieht nicht nur gut aus, sondern erleichtert uns den Alltag und die Ausübung sämtlicher Sportarten.

Regelmäßiges Po-Training stärkt nicht nur die hintere Muskelgruppe und sorgt so für eine formschöne Rückseite. Auch der obere Teil der Hüfte und eine schmalere Taille werden betont und gleichzeitig stabilisiert. Es macht Sinn, wenn man beim Bauch-Work-out auch stets die eine oder andere Übung für den Po integriert, denn die Gesäßmuskulatur ist der Gegenspieler zur Bauchmuskulatur. Um den Muskeln immer wieder neue Reize und so den Impuls zum Wachstum zu geben, sollte man regelmäßig zwischen den Übungen wechseln bzw. neue ins Training einbauen.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Frauenmantel wird unter anderem bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt.

Frauenmanteltee wird vor allem bei zu starker Menstruationsblutung, Wechseljahrsbeschwerden und als Schwangerschaftstee eingesetzt. Bei entzündlichen Erkrankungen in den Unterleibsorganen und bei Weißfluss werden mit der Heilpflanze auch Sitzbäder bereitet. Vielerorts gilt Frauenmantel auch als fruchtbarkeitssteigernd, weshalb die Heilpflanze beispielsweise bis heute in der Gegend um Mariazell „Fruchtbarkeitkräutl“ genannt wird.

Es gibt tatsächlich erste wissenschaftliche Hinweise, wonach Frauenmantel die Progesteronsekretion und damit den Hormonhaushalt der Frau beeinflussen kann. Dies könnte die weitverbreitete Anwendung in der volksmedizinischen Frauenheilkunde erklären.

Frauenmantelkraut ist reich an Gerbstoffen und wirkt dadurch adstringierend, also zusammenziehend – sie schützt Haut und Schleimhäute. Deshalb kann Frauenmanteltee bei Durchfallerkrankungen und als Spülung bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum hilfreich sein. Zusätzlich enthält der Tee Bitterstoffe, wodurch er auch leichte Verdauungsschwierigkeiten lindern kann.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

So können Sie Entzündungen der Mundschleimhaut bekämpfen.

Veränderungen der Mundschleimhaut haben viele Gesichter und Ursachen. Eine Mundschleimhautentzündung kann örtlich begrenzt auftreten oder als Begleitsymptom auch ein Hinweis auf andere im Körper angesiedelte Erkrankungen sein. Ein erstmaliges Auftreten von Schleimhautproblemen sollte daher fachkundig beurteilt werden. Eine gründliche Untersuchung und Anamnese sowie eine Bestimmung von Laborwerten, Abstrich oder Probenentnahme geben rasch Klarheit und machen die Bahn frei für die richtige Therapie.

Therapieziel ist, die Schmerzen an Ort und Stelle zu bekämpfen, sowie Entzündungen zu hemmen und auszuheilen. Zur Behandlung steht eine breite Palette an medizinisch allgemein anerkannten Pasten, Salben, Lutschtabletten oder Spülungen zur Verfügung. Zur Ergänzung kann man auch auf gut wirksame pflanzliche Zubereitungen zurückgreifen, die bei konsequenter Anwendung rasch Linderung verschaffen können.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Beim Stretchen sollte man die Spannung im Muskel vorsichtig aufbauen. 

Beim klassischen, statischen Stretching hält man die Dehnung für etwa 15 bis 30 Sekunden, meist mit zwei oder drei Wiederholungen pro Muskelgruppe. Beim dynamischen Dehnen hingegen wird der Muskel nicht konstant gestretcht, sondern abwechselnd in die Länge gezogen und wieder gelockert. Typischerweise geschieht dies durch eine wippende Bewegung.

Welche Variante für Sie besser geeignet ist, hängt von der ausgeübten Sportart ab. Wer vor einer Kraft- oder Ausdauereinheit dehnen möchte, sollte sich dynamisch dehnen. Das langsame Herantasten an einen immer größer werdenden Bewegungsradius wirkt sich positiv auf die Leistung aus. Bei Sportarten, die eine hohe Flexibilität erfordern, wie Gymnastik oder Tanzen, kann statisches Dehnen vor dem Training sinnvoll sein. Dehnen verbessert die Gelenkbeweglichkeit und bereitet den Körper auf die spezifische Belastung vor.

Eine Grundregel lautet: Stretching sollte keine Schmerzen bereiten. Ansonsten können nämlich Mikrorisse in der Muskulatur entstehen. Wenn diese vernarben, reduziert das dauerhaft die Muskelelastizität. Die Spannung im Muskel sollte vorsichtig aufgebaut werden. Ruckartiges Dehnen kann den Muskel verletzen. Lässt die Spannung nach ein paar Sekunden nach, kann man behutsam etwas weiter in die Dehnung gehen.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Manchmal dauert es Jahre, bis die Erkrankung korrekt diagnostiziert wird.

Endometriose ist eine gutartige, aber oft sehr schmerzhafte chronische Erkrankung, die Frauen betrifft. Hierbei wächst die Gebärmutterschleimhaut auch außerhalb der Gebärmutterhöhle. Die sogenannten Endometriose-Herde können z.B. im Bereich der Eierstöcke, der Scheide, des Darms, der Harnblase oder auch außerhalb des Becken- oder Bauchraumes entstehen.

Etwa sieben bis 15 Prozent aller Frauen leiden unter dieser Erkrankung. Mögliche Symptome sind krampfartige Unterleibsschmerzen vor und während der Periode, häufig wiederkehrende Schmerzen im Unterbauch, Übelkeit, Schmerzen beim Harnlassen oder beim Stuhlgang, Unregelmäßigkeiten bei der Menstruation, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder ein unerfüllter Kinderwunsch.

Da die Ursache für Endometriose ungeklärt ist, gibt es keine kausale Therapie. Über die am besten geeignete Therapie wird gemeinsam mit dem Arzt/der Ärztin entschieden. Zur Schmerzlinderung eignen sich rezeptfreie Schmerzmittel und krampflösende Medikamente. Bestimmte rezeptpflichtige Hormonpräparate können das Wachstum der Herde unterbrechen. Bei starken Beschwerden können die Herde operativ entfernt werden.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Denken Sie bei der Reisevorbereitung auch an eine Reiseapotheke.

Wer auf Reisen geht, sollte für alle Eventualitäten gerüstet sein. Beim Packen sollte deshalb immer an eine kleine Reiseapotheke gedacht werden. Hier ein paar Ratschläge:

Reiseübelkeit? Hier kann Ingwer überaus hilfreich sein. In der Apotheke sind aber auch Präparate mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat erhältlich – praktischerweise in Kaugummiform. Aber Vorsicht: Da der Wirkstoff müde machen kann, eignet er sich nicht für Menschen, die am Steuer sitzen.

Erkältung? Sie kann einen auch in warmen Ländern erwischen. Deshalb sollten ein abschwellendes Nasenspray, Ohrentropfen, ein Schmerzmittel und ein Hustenstiller eingepackt werden. Und vielleicht ist auch noch für ein paar Taschentücher Platz.

Sonnenbrand? Wenn die Reise an sonnige Orte oder in die Berge führt, sollten Sie ein Sonnenschutzprodukt (mit hohem) Lichtschutzfaktor einpacken. Falls es doch zum Sonnenbrand kommt, hilft ein kühlendes, wasserhaltiges After-Sun-Gel aus der Apotheke.

Dauermedikamente? Wer verschreibungspflichtige Medikamente benötigt, sollte sich rechtzeitig vor dem Urlaub eine neue Verordnung vom Arzt/von der Ärztin ausstellen lassen. Da Koffer bekanntlich manchmal verloren gehen, sollte man diese besser im Handgepäck aufbewahren.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Mundgeruch ist Betroffenen unangenehm. Hier unsere besten Tipps:

Mundgeruch muss man nicht einfach so hinnehmen. Regelmäßiges und gründliches Zähneputzen mindestens zweimal täglich ist der wichtigste Schritt für guten Atem. Benutzen Sie Zahnseide, Zungenschaber und Mundspülungen. Größere Zwischenräume putzt man am besten mit Interdentalbürsten, die es in verschiedenen Größen gibt. All das bekämpft geruchsbildende Bakterien.

Es kann zusätzlich hilfreich sein, Alkohol und Zigaretten zu meiden. Beides trocknet die Mundschleimhaut aus. Wichtig ist es auch, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Denn Menschen, die täglich weniger als 0,5 Liter trinken, haben einen deutlich stärkeren Zungenbelag als solche, die täglich bis zu zwei Liter zu sich nehmen.

Da Zahnprobleme ein häufiger Verursacher von Mundgeruch sind, sollte eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt zum Pflichtprogramm zählen. So können Karies, Zahnfleischentzündungen und andere Erkrankungen rasch entdeckt und schlimmere Folgen wie Parodontitis verhindert werden.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Hilft bei Blähungen und Völlegefühl.

In Europa wird die Artischocke seit mehr als 2.000 Jahren für kulinarische und medizinische Zwecke benutzt. Artischockenblätter haben eine anregende Wirkung auf Galle, Magen und Darm. Deshalb eignen sie sich gut bei Blähungen und Völlegefühl. Gleichzeitig besitzt Artischocke auch leberschützende Eigenschaften, indem die Durchblutung und die Zellregeneration in der Leber gesteigert werden.

Artischockenzubereitungen sind gut verträglich; nur bei Verschluss der Gallenwege oder bei Entzündungen der Gallenblase sollte Artischocke nicht verwendet werden. Vorsicht ist auch bei der Therapie mit bestimmten blutverdünnenden Arzneimitteln vom sogenannten Cumarin-Typ angebracht, denn Artischocke kann diese in ihrer Wirkung abschwächen.

Für die Teezubereitung werden bis zu 3 x täglich jeweils 2 g der getrockneten Blätter mit 150 ml kochendem Wasser übergossen und 5 bis 10 Minuten ziehen gelassen. In Ihrer Apotheke finden Sie neben den getrockneten Artischockenblättern auch Dragees, Kapseln und Lösungen mit einem gleichbleibenden Wirkstoffgehalt.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Diese Heilpflanzen können bei einem unkomplizierten Harnwegsinfekt hilfreich sein.

Der Harnwegsinfekt zählt zu den häufigsten bakteriellen Infektionskrankheiten. Typische Symptome sind häufiger Harndrang mit Schmerzen und Brennen beim Harnlassen. Bei einer unkomplizierten Blasenentzündung steht einer Selbstmedikation für eine Dauer von fünf Tagen nichts im Wege. Zeigt sich jedoch binnen einer Woche keine Besserung, sollte ein Arztbesuch folgen. Risikogruppen wie z.B. Schwangere, Diabetiker:innen, Kinder und Männer sollten allerdings sofort ärztlichen Rat einholen.

Bei einem beginnenden und unkomplizierten Harnwegsinfekt sollte man ausreichend trinken (mindestens zwei Liter Flüssigkeit am Tag). In der Apotheke sind pflanzliche Präparate erhältlich, die zusätzlich auf sanfte Weise zu einer Heilung beitragen können. So haben zum Beispiel der Ackerschachtelhalm, die Goldrute und der Hauhechel einen harntreibenden Effekt, wodurch die Harnwege besser durchgespült und Keime ausgeschieden werden. Die Inhaltsstoffe von Bärentraubenblättern wirken leicht desinfizierend und hemmen das Bakterienwachstum. Erwähnenswert ist auch die D-Mannose, ein pflanzlicher Einfachzucker, welcher Bakterien in der Blase binden und an der Anhaftung an die Blasenwand hindern kann. Die so frei herumschwimmenden Bakterien können daraufhin mit dem Harn ausgeschieden werden.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Heilpflanzen-Extrakte bei trockenen, gereizten, geröteten oder juckenden Augen

Zugluft, trockenes Raumklima oder Bildschirmarbeit können zu trockenen, gereizten Augen führen. Neben Maßnahmen wie Räume gut lüften, den PC optimal platzieren oder die Augen vor schädlichen Einflüssen schützen, können bei Augenbeschwerden wie trockenen, gereizten, geröteten und juckenden Augen pflanzliche Extrakte in Form von Augentropfen zur Anwendung kommen.

Augentrost:
Der Augentrost wirkt gegen gerötete, entzündete und trockene Augen ebenso wie gegen Entzündungen der Augenlider und -bindehaut; wobei Extrakte aus den getrockneten, oberirdischen, zur Blütezeit gesammelten Pflanzenteilen verwendet werden.

Heidelbeere:
Auch die Heidelbeere kann in Augentropfen zum Einsatz kommen. Zur Anwendung kommen ihre jungen Blätter und Früchte, die wichtige Inhaltsstoffe aufweisen, die einen beruhigenden Effekt auf müde, gereizte Augen ausüben; sie wirkt befeuchtend und erfrischt strapazierte Augen.

Malve:
Die Blätter und Blüten der Malve, auch Käsepappel genannt, enthalten Zuckermoleküle, welche Wasser binden und so eine Art Schutzschicht auf der Augenschleimhaut bilden. Daher wirkt sie beruhigend und befeuchtend. Zudem enthält sie Inhaltsstoffe, die entzündungshemmend und reizmindernd wirken.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.