Mundgeruch ist Betroffenen unangenehm. Hier unsere besten Tipps:

Mundgeruch muss man nicht einfach so hinnehmen. Regelmäßiges und gründliches Zähneputzen mindestens zweimal täglich ist der wichtigste Schritt für guten Atem. Benutzen Sie Zahnseide, Zungenschaber und Mundspülungen. Größere Zwischenräume putzt man am besten mit Interdentalbürsten, die es in verschiedenen Größen gibt. All das bekämpft geruchsbildende Bakterien.

Es kann zusätzlich hilfreich sein, Alkohol und Zigaretten zu meiden. Beides trocknet die Mundschleimhaut aus. Wichtig ist es auch, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Denn Menschen, die täglich weniger als 0,5 Liter trinken, haben einen deutlich stärkeren Zungenbelag als solche, die täglich bis zu zwei Liter zu sich nehmen.

Da Zahnprobleme ein häufiger Verursacher von Mundgeruch sind, sollte eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt zum Pflichtprogramm zählen. So können Karies, Zahnfleischentzündungen und andere Erkrankungen rasch entdeckt und schlimmere Folgen wie Parodontitis verhindert werden.

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Hilft bei Blähungen und Völlegefühl.

In Europa wird die Artischocke seit mehr als 2.000 Jahren für kulinarische und medizinische Zwecke benutzt. Artischockenblätter haben eine anregende Wirkung auf Galle, Magen und Darm. Deshalb eignen sie sich gut bei Blähungen und Völlegefühl. Gleichzeitig besitzt Artischocke auch leberschützende Eigenschaften, indem die Durchblutung und die Zellregeneration in der Leber gesteigert werden.

Artischockenzubereitungen sind gut verträglich; nur bei Verschluss der Gallenwege oder bei Entzündungen der Gallenblase sollte Artischocke nicht verwendet werden. Vorsicht ist auch bei der Therapie mit bestimmten blutverdünnenden Arzneimitteln vom sogenannten Cumarin-Typ angebracht, denn Artischocke kann diese in ihrer Wirkung abschwächen.

Für die Teezubereitung werden bis zu 3 x täglich jeweils 2 g der getrockneten Blätter mit 150 ml kochendem Wasser übergossen und 5 bis 10 Minuten ziehen gelassen. In Ihrer Apotheke finden Sie neben den getrockneten Artischockenblättern auch Dragees, Kapseln und Lösungen mit einem gleichbleibenden Wirkstoffgehalt.

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Diese Heilpflanzen können bei einem unkomplizierten Harnwegsinfekt hilfreich sein.

Der Harnwegsinfekt zählt zu den häufigsten bakteriellen Infektionskrankheiten. Typische Symptome sind häufiger Harndrang mit Schmerzen und Brennen beim Harnlassen. Bei einer unkomplizierten Blasenentzündung steht einer Selbstmedikation für eine Dauer von fünf Tagen nichts im Wege. Zeigt sich jedoch binnen einer Woche keine Besserung, sollte ein Arztbesuch folgen. Risikogruppen wie z.B. Schwangere, Diabetiker:innen, Kinder und Männer sollten allerdings sofort ärztlichen Rat einholen.

Bei einem beginnenden und unkomplizierten Harnwegsinfekt sollte man ausreichend trinken (mindestens zwei Liter Flüssigkeit am Tag). In der Apotheke sind pflanzliche Präparate erhältlich, die zusätzlich auf sanfte Weise zu einer Heilung beitragen können. So haben zum Beispiel der Ackerschachtelhalm, die Goldrute und der Hauhechel einen harntreibenden Effekt, wodurch die Harnwege besser durchgespült und Keime ausgeschieden werden. Die Inhaltsstoffe von Bärentraubenblättern wirken leicht desinfizierend und hemmen das Bakterienwachstum. Erwähnenswert ist auch die D-Mannose, ein pflanzlicher Einfachzucker, welcher Bakterien in der Blase binden und an der Anhaftung an die Blasenwand hindern kann. Die so frei herumschwimmenden Bakterien können daraufhin mit dem Harn ausgeschieden werden.

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Heilpflanzen-Extrakte bei trockenen, gereizten, geröteten oder juckenden Augen

Zugluft, trockenes Raumklima oder Bildschirmarbeit können zu trockenen, gereizten Augen führen. Neben Maßnahmen wie Räume gut lüften, den PC optimal platzieren oder die Augen vor schädlichen Einflüssen schützen, können bei Augenbeschwerden wie trockenen, gereizten, geröteten und juckenden Augen pflanzliche Extrakte in Form von Augentropfen zur Anwendung kommen.

Augentrost:
Der Augentrost wirkt gegen gerötete, entzündete und trockene Augen ebenso wie gegen Entzündungen der Augenlider und -bindehaut; wobei Extrakte aus den getrockneten, oberirdischen, zur Blütezeit gesammelten Pflanzenteilen verwendet werden.

Heidelbeere:
Auch die Heidelbeere kann in Augentropfen zum Einsatz kommen. Zur Anwendung kommen ihre jungen Blätter und Früchte, die wichtige Inhaltsstoffe aufweisen, die einen beruhigenden Effekt auf müde, gereizte Augen ausüben; sie wirkt befeuchtend und erfrischt strapazierte Augen.

Malve:
Die Blätter und Blüten der Malve, auch Käsepappel genannt, enthalten Zuckermoleküle, welche Wasser binden und so eine Art Schutzschicht auf der Augenschleimhaut bilden. Daher wirkt sie beruhigend und befeuchtend. Zudem enthält sie Inhaltsstoffe, die entzündungshemmend und reizmindernd wirken.

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Unsere besten Tipps zur Vorbeugung und Pflege.

Ob man zu Dehnungsstreifen neigt, ist genetisch bedingt. In der Schwangerschaft wird außerdem verstärkt das Hormon Cortisol gebildet, welches die Elastizität der Bindegewebsfasern herabsetzt. In Folge reißen diese leichter. Ob, und wann Schwangerschaftsstreifen auftreten, lässt sich leider nicht vorhersagen. Man kann aber versuchen, ihnen ein wenig vorzubeugen:

Je schneller die Gewichtszunahme, desto größer ist das Risiko für Schwangerschaftsstreifen. Sport und Bewegung helfen, ein gesundes Gewicht zu behalten und stärken zusätzlich das Bindegewebe. Gut geeignet sind Schwimmen, Spaziergänge, Yoga oder Pilates.
Bei der täglichen Hautpflege sollte auch der Bauch eingecremt werden – am besten mit kreisenden Bewegungen. In Kombination mit einer Zupf-Massage kann das die Durchblutung und Elastizität der Haut fördern. Dabei wird die Haut vorsichtig mit Daumen und Zeigefinger gefasst, vom Körper weggezogen und leicht geknetet.
Bei frischen, noch rötlichen Dehnungsstreifen sollte die Sonne gemieden bzw. ein hoher Lichtschutzfaktor verwendet werden. Generell ist die Haut während der Schwangerschaft sonnenempfindlicher.

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Bei nervösen Unruhezuständen und Einschlafstörungen geeignet.

Die Passionsblume ist mittlerweile sehr gut untersucht und kann bei nervösen Unruhezuständen und bei Einschlafstörungen hilfreich sein. Sie wirkt entspannend ohne zu ermüden, weshalb sie sich auch hervorragend als Tagessedativum eignet. Besonders in Kombination mit Baldrian und/oder Hopfen eignet sie sich aber auch als Schlafmittel.

Neuere Untersuchungen belegen auch eine ausgeprägte angstlösende Wirkung. Dieser Effekt ist besonders bei alkoholischen Extrakten aus den Blättern ausgeprägt. Verantwortlich für die genannten Wirkungen dürften die Flavonoide sein. Da Passionsblume zudem ähnliche Inhaltsstoffe wie Weißdorn enthält, wird sie wie dieser auch bei leichten nervösen Herzbeschwerden verwendet. Zudem gibt es Hinweise, wonach Passionsblume als Unterstützung auch bei der Entwöhnung von psychotropen Substanzen wie Alkohol, Benzodiazepinen und Nikotin nützlich sein kann. Lassen Sie sich am besten in der Apotheke beraten.

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Gut für die Prostata: Sägepalme, Kürbis und Brennnessel

Männer sind mit zunehmendem Alter häufig von einer gutartigen Prostatavergrößerung, der so genannten Benignen Prostatahyperplasie, betroffen. Es kann zu Symptomen wie einem geschwächten Harnstrahl, verlängertem Urinieren, Nachträufeln, Restharngefühl und nächtlichem Harndrang kommen, da die Prostata die Harnröhre wie ein Ring umschließt und diese einengt. Da hinter diesen Symptomen auch andere Ursachen stecken können, sollte man sich ärztlichen Rat holen. Sind die Beschwerden abgeklärt, können vor allem bei leichten Formen bzw. zur Unterstützung Heilpflanzen eingesetzt werden.

Eine dieser Pflanzen ist die Sägepalme. Sie enthält Stoffe, welche die Beschwerden einer Prostatavergrößerung verbessern können. Die Einnahme von Präparaten mit Sägepalme führt selten zu Nebenwirkungen, manchmal kann es zu Magenbeschwerden kommen. Auch der Kürbis kommt zum Einsatz und hat eine ähnliche Wirkung. Verwendet werden hier die Kürbiskerne. Als dritte im Bunde ist die Brennnessel zu erwähnen, deren Wirkstoffe auch zur Erleichterung beim Wasserlassen führen können. Bei der Einnahme von Brennnesselwurzel kann es gelegentlich zu Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden und sehr selten zu allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag und Nesselsucht kommen. Alle drei beschriebenen Pflanzen führen jedoch nicht zu einer Verkleinerung der Prostata. Lassen Sie sich am besten bei der Auswahl des für Sie geeigneten Präparats in der Apotheke beraten.

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Die Früchte des Mönchspfeffers enthalten Inhaltsstoffe, die Untersuchungen zufolge die Sekretion von Prolaktin – einem Hormon das u. a. für das Gleichgewicht im Menstruationszyklus verantwortlich ist – vermindern. Untersuchungen zeigten, dass durch die Einnahme von Mönchspfeffer Zyklusstörungen und Beschwerden des sogenannten Prämenstruellen Syndroms (PMS) gebessert werden können. So reduzierte er während einer dreimonatigen Einnahme Brustschmerzen, Reizbarkeit und Kopfschmerzen.

Von den Fachgesellschaften wird Mönchspfeffer dementsprechend beim Prämenstruellen Syndrom, einschließlich Spannungsgefühl und Schmerzen in den Brüsten, sowie bei Menstruationsstörungen mit zu häufiger, zu schwacher oder fehlender Regelblutung angeraten.

Gut zu wissen: Als Tee unwirksam

Mönchspfeffer eignet sich wegen der niedrigen Dosierung und den teilweise nicht wasserlöslichen Inhaltsstoffen nicht als Tee. Für eine optimale Wirkung sollte er in Form von Trocken- oder Flüssigextrakten bspw. als Tabletten oder Tropfen mindestens 3 Monate eingenommen werden. Je nach Präparat liegt die empfohlene Tagesdosierung bei 4–20 mg des Extraktes. Mönchspfeffer wird generell sehr gut vertragen; in seltenen Fällen kann die Einnahme zu allergischen Reaktionen, Kopfschmerzen, Beschwerden des Magen-Darm-Trakts und zu Zyklusstörungen führen.

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Welche Arzneiformen werden in der Mundhöhle angewendet?

Damit Wirkstoffe aus oral angewandten Arzneiformen auch optimal wirken können, ist vor allem auf die richtige Anwendung, wie etwa die korrekte Platzierung und eine ausreichend lange Verweildauer, zu achten.

Für den flüssigen Inhalt von Zerbeißkapseln gelten die gleichen Richtlinien wie für orale Flüssigkeiten. Die leere Weichgelatinehülle der Kapseln kann wahlweise geschluckt oder ausgespuckt werden. Einige Zerbeißkapseln sind wegen ihres leicht flüchtigen Wirkstoffs bei Temperaturen unter 25 °C aufzubewahren. Tipp: Bei verminderter Kaufähigkeit können Sie mit einer Nadel oder Ähnlichem ein Loch in die Zerbeißkapsel stechen und den Inhalt in die Mundhöhle tropfen.

Kautabletten dürfen nicht ganz oder grob zerkleinert geschluckt werden, sondern sind durch ausreichend intensives Kauen zu pulverisieren. Bei verminderter Kaufähigkeit kann auf einen Tablettenmörser ausgewichen werden.
Eine Sublingualtablette ist eine feste Arzneiform, die unter der Zunge platziert wird. Eine Bukkaltablette wird in die Wangentasche gelegt. Sublingual- und Bukkaltabletten dürfen nicht zerbissen und nicht gelutscht werden; sondern zergehen langsam.

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